NEUES Denken, um alte Probleme zu lösen

Einstein sagte schon vor Jahrzehnten, dass wir ein NEUES Denke brauchen, um die alten Probleme zu lösen. Dies gilt speziell im Gesundheitswesen, wo wir seit Jahren in erster Linie Klagen hören über Kosten, Versorgungsengpässe und teure Patienten. Das NEUE Denken bedeutet verbesserte Zusammenarbeit und Partnerschaften in der Grundversorgung im Dialog mit der Bevölkerung. Die Stärkung von Selbstbewusstsein, Solidarität und gemeinsam getragener Verantwortung anstelle von Konkurrenz und immer mehr Regulierung.  So sollen Patientensicherheit- und Versorgungssicherheit verbessert sowie die Kostensteigerung gebremst werden.

Neue Form der Zusammenarbeit

Jede Zusammenarbeit braucht eine Form der Organisation. Die bisherigen Organisationen im ALTEN Denken sind meistens hierarchisch organisiert und im Konkurrenzdenken gross geworden. Die Mitarbeitenden verlieren oft das Sinnhafte in der Arbeit. F. Laloux nennt (s)eine neue Organisationsform „evolutionär-integral’’. Das heisst, sie ist auf eine Entwicklung ausgerichtet, sowohl der einzelnen Menschen wie auch der Organisation als Ganzes. Sie soll lebendig bleiben und dem Leben als Ganzes dienen. Heute ist wieder mehr gefragt, als reines Spezialitätenwissen oder Fähigkeiten, wo der Mensch immer unwichtiger wird. Damit werden die persönlichen Beziehungen wieder wichtiger.

Jede(r) kann mitmachen – Das Gute liegt so nah!

Wo ist dies besser zu verwirklichen als in einer Region, wo die Menschen einander oft noch besser kennen? Jede(r) kann mithelfen, die Vision von „xunds grauholz“ zu verwirklichen. Alle haben genug Lebenserfahrung, eigene Bedürfnisse und viele Kenntnisse und Fähigkeiten, die der Region gut tun. Sie finden sicher ein Angebot, wo ihre Mitwirkung ankommt. Wir arbeiten bis jetzt 100% freiwillig und haben weit über 10‘000 Arbeitsstunden investiert. Das ist ein tragfähiger und fruchtbarer Boden für das weitere Wachstum. Selbstverständlich dürfen sie unsere Vision auch finanziell unterstützen.